2019/05/10 Dresden, Germany
06. Juni, Dresden. – Warum basieren politische Entscheidungen zu selten auf wissenschaftlichen Erkenntnissen? Die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Forschern und politischen Entscheidungsträgern liegt auf der Hand und gilt gerade auch mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung als eine der am häufigsten genannten Forderungen. Dennoch sind Wissenschaft und Politik nach wie vor nach sektoralen und disziplinären Strukturen organisiert. Ein echter Dialog findet selten statt.
Am Rande des jährlichen Treffens ihres internationalen wissenschaftlichen Beirats organisiert UNU-FLORES einen internationalen Dialog über „Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik”, um zu diskutieren, wie wir politikrelevante wissenschaftliche Beiträge im Entscheidungsprozess besser berücksichtigen können.
Es diskutieren der UN-Untergeneralsekretär und Rektor der Universität der Vereinten Nationen, Dr. David Malone, sowie der Rektor der Technische Universität Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen. Darüber hinaus werden anhand zweier UNU-FLORES Projekte (Kolumbien, Tanzania) jeweils ein Wissenschaftler und ein Ministerialbeamter schildern, wie erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik in der Forschung und Politikgestaltung aussehen kann. Im Anschluss an das offizielle Programm haben Teilnehmer die Möglichkeit, während des Empfangs mit den Kollegen von UNU-FLORES in Kontakt zu treten.
Wir laden Medienvertreter/innen herzlich zur Berichterstattung ein.
International Dialogue on Working at the Science-Policy Interface | |
Zeit: | Dienstag, 11. Juni 2019, Einlass: 18:00 Begin: 18:30 Uhr |
Ort: | Dülfersaal, Technische Universität Dresden, 01069 Dresden |
Sprache: | Englisch |
Anlagen: | Programm im Überblick unter: http://bit.ly/2vucuGe |
Bitte beachten Sie: Aufgrund strenger Sicherheitsbestimmungen ist eine Akkreditierung im Vorfeld der Veranstaltung erforderlich. Bitte nutzen Sie dafür folgende E-Mail-Adresse: ahrens@unu.edu
Ihre möglichen Gesprächspartner auf der Veranstaltung sind:
Prof. Dr. Edeltraud Günther (Direktorin, UNU-FLORES) (Interviewsprachen: Deutsch, Englisch)
Dr. David Malone (Rektor, Universität der Vereinten Nationen & Untergeneralsekretär, Vereinte Nationen) (Interviewsprache: Englisch)
Prof. Hans Müller-Steinhagen (Rektor, Technische Universität Dresden) (Interviewsprache: Deutsch, Englisch)
Für weitere Fragen oder um ein Interview zu vereinbaren kontaktieren Sie bitte:
Rachel Ahrens
Communications and Advocacy Officer
Tel: + 49 351 8921 9377
Fax: + 49 351 8921 9389
Email: ahrens@unu.edu
United Nations University Institute on the Integrated Management of Material Fluxes and of Resources
(UNU-FLORES)
Die Universität der Vereinten Nationen hat zum Ziel, nachhaltige Lösungen für globale Probleme zu entwickeln, die das Überleben und die Entwicklung der Menschen gefährden. Das „Institute for the Integrated Management of Material Fluxes and of Resources/Institut für das integrierte Management von Materialflüssen und Ressourcen“ (UNU-FLORES) wurde im Dezember 2012 in Dresden/Deutschland gegründet. Das Institut beschäftigt sich mit Forschung, Kapazitätsentwicklung sowie zukunftsweisendem Unterrichten und Ausbilden. UNU-FLORES entwickelt Strategien, um drängende Probleme im Bereich der nachhaltigen Nutzung und des integrierten Managements von Umweltressourcen wie Boden, Wasser und Abfall zu bewältigen. http://flores.unu.edu/
Technische Universität Dresden
Die Technische Universität Dresden ist eine der Spitzenuniversitäten Deutschlands und Europas: stark in der Forschung, erstklassig in der Vielfalt und der Qualität der Studienangebote, eng vernetzt mit Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Als moderne Universität bietet sie mit ihren fünf Bereichen in 18 Fakultäten ein breit gefächertes wissenschaftliches Spektrum wie nur wenige Hochschulen in Deutschland. Sie ist die größte Universität Sachsens. Die große Campus-Familie der TU Dresden setzt sich zusammen aus rund 32.400 Studierenden und ca. 8.300 Mitarbeitern – davon 600 Professoren.
Die TU Dresden ist eine der elf Exzellenzuniversitäten Deutschlands.
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