Das 46. Dresdner Wasserbaukolloquium zum Thema „Wasserbau und Wasserwirtschaft im ‚Stresstest‘ “ findet am 09. und 10. März 2023 als Präsenzveranstaltung im Maritim Internationales Congress Center statt.
In einer Zeit, die durch zahlreiche Krisen globalen Ausmaßes geprägt ist, rücken auch wasserbauliche und wasserwirtschaftliche Anlagen zunehmend in den Fokus. Nicht ohne Grund werden diese häufig als „kritische Infrastruktur“ gewertet, da sie essentiell für die Sicherung unserer Lebensgrundlage sind (z. B. Trinkwasserversorgung). Eine Gefährdung oder Schädigung dieser Strukturen hat oft weitreichende systemische Konsequenzen. Vor diesem Hintergrund besteht aktuell ein besonders hoher Bedarf, die Vulnerabilität und Resilienz wasserbezogener Systeme hinsichtlich außergewöhnlicher natürlicher oder anthropogener Einwirkungen zu analysieren. Im Ergebnis eines solchen „Stresstests“ sind geeignete Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen, die zu einer Steigerung der Robustheit dieser Systeme führen.
In diesem Kontext sollen im Rahmen des 46. Dresdner Wasserbaukolloquiums unter dem Motto „Wasserbau und Wasserwirtschaft im ‚Stresstest‘ “ mögliche Beiträge u.a. zu folgenden Themen vorgestellt und diskutiert werden:
Die Direktorin von UNU-FLORES, Professorin Edeltraud Guenther, wird am Freitagmorgen um 9 Uhr eine Grundsatzrede zum Thema “Resilienz im Kontext des Asset Managements” halten.
Die Anmeldung ist hier möglich
Das Programm ist hier verfügbar
Maritim Hotel & Internationales Congress Center Dresden
organisation@wasserbaukolloquium.de